Patient nach Sturz durch Decke wiedergefunden
n-tv
Glück im Unglück für einen 75-jährigen Patienten aus Heidelberg. Stundenlang sucht die Polizei den vermissten Senior mit der schweren Wirbelsäulenverletzung. Doch erst durch einen Sturz durch die Decke des Krankenhauses, wird er schließlich gefunden.
Filmreif und am Ende mit Hilfe von "Kommissar Zufall" ist ein Vermisstenfall eines 75-Jährigen in der Heidelberger Kopfklinik glücklich zu Ende gegangen. Wie "heidelberg24" berichtet, wurde der Mann schon den ganzen Tag über mit großen Aufwand gesucht, darunter auch mit einem Polizeiboot der Wasserschutzpolizeistation Heidelberg und zwei Rettungshunden. Der stundenlang erfolglos gesuchte Senior brach nach über zwölf Stunden am Ende durch eine Decke des Krankenhauses ein, wo ihn Höhenretter der Feuerwehr schließlich weitgehend unversehrt bergen konnten, wie die Polizei Mannheim mitteilte.
Den Angaben zufolge hatte der wegen einer schweren Wirbelsäulenverletzung durch eine Halskrause stabilisierte Mann Dienstagabend die Station der Kopfklinik verlassen. Das Verschwinden des Seniors löste große Sorgen um dessen Gesundheitszustand aus. Denn bei Entfernen der Halskrause bestand laut Polizei Mannheim akute Lebensgefahr.
Inzwischen stehe fest, dass der Mann in den Keller der Klinik hinabgestiegen sei, wo er sich aber in den Katakomben verirrte. Der 75-Jährige sei von dort dann über eine Leiter in die rund zehn Meter höher liegenden Versorgungsschächte der Klinik gestiegen.
Sie täuschen Interesse an einer Liebesbeziehung auf Datingplattformen vor. Beim Love Scamming nutzen die Täter die Gutgläubigkeit ihrer Opfer aus und erbeuten in Deutschland mehrere Millionen Euro. Eine nigerianische Gruppierung soll dahinterstecken. Ermittler nehmen elf mutmaßliche Mitglieder fest.