
Osteoporose-Therapie: Operieren, bevor es zum Bruch kommt
Frankfurter Rundschau
Ein prophylaktischer Eingriff bei Patientinnen und Patienten von Osteoporose kann helfen, die Knochensubstanz am Oberschenkel wieder aufzubauen.
Frankfurt – Mit Osteoporose verhält es sich wie mit vielen Erkrankungen, die schleichend fortschreiten: Meist spürt man anfangs nichts davon. So wie auch Krebs oder Alzheimer zuweilen über Jahre hinweg keine Beschwerden bereiten, macht sich Osteoporose oft erst dann bemerkbar, wenn die Knochen bereits sehr fragil geworden sind und es schlimmstenfalls zum Bruch gekommen ist. „Leider ist es immer noch so, dass die meisten Patienten – oft ältere Menschen über 75 – erst dann kommen, wenn sie sich etwas gebrochen haben“, sagt Andreas Seekamp, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel.













