Nordkorea soll staatliches Drogenlabor aufgebaut haben
Die Welt
Ein angeblicher nordkoreanischer Überläufer berichtet, dass er in den der 90er-Jahren damit beauftragt wurde, ein staatliches Drogenlabor aufzubauen. Dort sei dann Crystal Meth hergestellt worden.
Nordkorea soll nach Angaben eines Überläufers jahrelang mit staatlich organisiertem Drogenhandel Devisen für die Herrscherfamilie Kim beschafft haben. Er sei in den 90er-Jahren mit der Aufgabe betreut worden, „revolutionäre Gelder“ für den damaligen Machthaber Kim Jong-il zu beschaffen, sagte der Mann der BBC. Das bedeute Drogengelder.
Der Mann, der unter dem Pseudonym Kim Kug Song erstmals in der Öffentlichkeit auftrat, soll jahrelang für den nordkoreanischen Geheimdienst gearbeitet haben und nun für den südkoreanischen Geheimdienst tätig sein.
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