
Nach Insolvenz: So geht es für die Passauer Diakonie weiter
n-tv
Im November 2023 musste die Diakonie in Passau Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden. Nun ist klar, wie es weitergeht. Nicht alle Bereiche bleiben erhalten.
Passau (dpa/lby) - Mehr als ein Jahr nach der Insolvenz in Eigenverwaltung ist klar, wie es für die Diakonie in Passau weitergeht. Die neu gegründete Diakonie Passau gGmbH ist nun unter dem Dach des Diakonischen Werks Traunstein organisiert. Mit diesem Schritt könnten die meisten der aktuell rund 60 Arbeitsplätze erhalten bleiben, teilten die Organisationen mit.
"Ich freue mich über die neuen Partnerschaften, die in diesem Prozess entstanden sind. Das Beispiel Passau zeigt: Wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann die Diakonie als soziale Arbeit der Evangelischen Kirche auch in schwierigen Zeiten Bestand haben", sagte die bayerische Diakonie-Präsidentin Sabine Weingärtner laut Mitteilung.
Bestehen bleiben in Passau die Bereiche soziale Beratung, ambulanter Pflegedienst, sozialpsychiatrischer Dienst mit betreutem Wohnen sowie Beratungsstellen für Flüchtlinge und Migranten.
