Nach dem Lockdown schwimmen lernen? Wartelisten sind lang
n-tv
Viele Kinder konnten wegen der Corona-Pandemie in Bayern nicht schwimmen lernen. Kurse sind zwar wieder erlaubt, doch oft über Monate hinweg ausgebucht. Schwimmlehrer setzen deshalb auf virtuelle Hilfe bei der Gewöhnung ans Wasser.
Freising (dpa/lby) - Wer sein Kind für einen Schwimmkurs in Bayern anmelden will, braucht Geduld. "Im Schnitt muss man derzeit mit einem halben bis ganzen Jahr Wartezeit rechnen", sagte der Präsident des Deutschen Schwimmlehrerverbands, Alexander Gallitz. "Wir haben Eltern, die fragen, ob wir einen Platz haben - egal, was es kostet." Auch die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) berichten von Engpässen - und setzen auf Videos zur Gewöhnung ans Wasser. Mit der Kampagne "Bayern schwimmt" will die BRK-Wasserwacht Eltern dabei helfen, ihre Kinder auch ohne Platz im Schwimmkurs ans Wasser zu gewöhnen. Am Freitag fällt dazu der Startschuss im Freisinger Bad "Fresch". "Ein virtuelles Lernformat kann kein vollständiger Ersatz für das "analoge" Training und das praktische Üben sein", sagte der Landesvorsitzende der BRK-Wasserwacht, Thomas Huber. "Es ist allerdings eine gute und zeitgemäße Ergänzung zu bestehenden Kursen." Ein Fokus liege dieses Jahr auf Hinweisen für das Baden in Seen und Schwimmabzeichen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.