Mythen über die Wärmepumpe im Faktencheck
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Für den Klimaschutz läutet die Bundesregierung den Abschied von Gas- und Ölheizungen ein. Künftig soll dabei auch die Wärmepumpe für warme Wohnungen und Häuser sorgen. Die Skepsis gegenüber der Technik drückt sich in verschiedenen Behauptungen aus - etwa, dass sie sich nicht rechne, klimafeindlich sei und vor allem in alten Gebäuden nicht funktioniere. Was davon stimmt und was nicht, klärt dieser Faktencheck.
Behauptung: Bei einer Wärmepumpe werden die Heizkörper nicht richtig warm.
Bewertung: Falsch.
Fakten: Die Heizkörper werden warm, aber nicht glühend heiß. "Darin liegt das Einsparpotenzial", sagt Fachbereichsleiter Arian Freytag von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern. Wärmepumpen seien Niedrigtemperaturheizungen, erklärt Katja Weinhold vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP). Bei der Technik wird Wärme aus der Umwelt gewonnen (Luft, Wasser, Erde) und mithilfe von Strom auf eine höhere Temperatur meist zwischen 35 und 55 Grad Celsius gebracht. Mit dieser sogenannten Vorlauftemperatur fließt das Heizungswasser durch das System zu den Heizkörpern.
Die führenden Institute trauen der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr nur noch ein Mini-Wachstum zu. Sie sprechen von einem "Dreiklang" an Problemen und sagen erst für 2025 einen Aufschwung voraus. Immerhin: Die Reallöhne der Arbeitnehmer dürften sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr zulegen.
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