Mutmaßlicher Drogenhändler nach Verfolgung gestoppt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei hat nach einer Verfolgungsjagd auf dem Fahrrad einen mutmaßlichen Drogenhändler festgenommen. Die Polizisten hatten den 39-jährigen Fahrradfahrer am Dienstagnachmittag in Kreuzberg gestoppt, da dieser nach Angaben der Polizei während der Fahrt telefonierte. Als der Mann plötzlich die Flucht ergriff und den Beamten dabei ein intensiver Marihuanageruch auffiel, verfolgten sie ihn.
Einer der Beamten stürzte bei einem Zusammenstoß mit dem Mann vom Fahrrad und verletzte sich dabei, ehe die anderen Polizisten ihn wenig später stoppen konnten. Bei der Festnahme schlug und trat der 39-Jährige um sich und biss einen Polizisten. In dem Rucksack und einer weiteren Tasche fanden die Beamten später mehrere Kilogramm Drogen sowie Bargeld und drei Handys. Gegen den bereits polizeibekannten Mann lagen schon drei offene Haftbefehle vor - nun wird wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.