Minsk kündigt Militärmanöver mit Moskau an
n-tv
Die russische Militärpräsenz an der Ostgrenze der Ukraine alarmiert die NATO. Nun kündigt der Putin-Getreue Lukaschenko weitere Militärmanöver mit Moskau schon für den Februar an. Der belarussische Machthaber definiert auch das Ziel: Man arbeite an einem Plan für die Konfrontation mit dem Westen.
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat für Februar neue belarussisch-russische Militärmanöver angekündigt. Wie Lukaschenko am Mittag mitteilte, war die Vereinbarung über die gemeinsamen Militärübungen bereits im Dezember mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen worden. Wie viele Soldaten daran teilnehmen werden, blieb unklar.
Lukaschenko zufolge zielen die Übungen darauf ab, "einen genauen Plan für den Fall einer Konfrontation mit Kräften aus dem Westen zu entwickeln". Die Manöver stünden unter dem Motto "Entschlossenheit der Union 2022", erklärte der belarussische Machthaber bei Telegram.
Lukaschenko begründete die gemeinsamen Manöver mit der Verstärkung der Militärpräsenz der NATO in Polen und im Baltikum. Warschau habe bei der NATO logistische und technische Unterstützung beantragt. Darüber hinaus warf Lukaschenko der ukrainischen Führung vor, ihre Einheiten an der Grenze zu Belarus zu verstärken.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.