
Melanie Müller gewinnt "Promi Big Brother"
n-tv
Olivia Jones geht bei Penny einkaufen, Schweinebauer Uwe will heim, und irgendjemand freut sich, dass ihn nun "ganz Deutschland" kennt. Am Ende geht der Sieg bei "Promi Big Brother" an Melanie Müller, die sich vor allem über eines freut: ihre zurückerhaltene Menschlichkeit.
"Ich glaube, Big Brother hat mir zurückgegeben, was mir gefehlt hat - ein kleines bisschen mehr Menschlichkeit." Das sind sie, die ersten Worte, die Melanie Müller nach ihrem Sieg in die Kamera spricht. Sie sei nun, so "der große Bruder", der "angesagteste Promi überhaupt". In einem schlichten, schwarzen, figurbetonten Minikleid und mit ihrer Glatze sieht die Sächsin ein bisschen so aus, als sei sie gerade einem Filmset von "Mad Max" entstiegen. Tatsächlich aber weilte sie drei lange Wochen im Container, zuletzt im sogenannten "Big Planet". Tränen der Dankbarkeit, der Erleichterung, aber auch des Glücks kullern in diesen Minuten über ihre Wangen, wohl auch, weil es am Ende eine "verdammt enge Kiste war", dass nicht der herzliche Landwirt Uwe Abel, sondern sie den Sieg davonträgt.
Als The Kooks 2006 mit ihrem Debütalbum "Inside In/Inside Out" durchstarteten, katapultierten sie sich über Nacht an die Spitze der britischen Indie-Szene. Der Mix aus Pop, Rock und britischer Coolness machte sie schnell zu Lieblingen einer ganzen Generation. In den Jahren danach blieb die Band um Frontmann Luke Pritchard nie stehen, sondern lotete mit jeder neuen Platte andere musikalische Facetten aus - mal elektronischer, mal souliger, mal poppiger Natur. An den Erfolg der ersten Platte konnte sie aber nie ganz anknüpfen.

Nach "Oh Boy" (2012) und "Lara" (2019) legt Jan-Ole Gerster mit "Islands" nun seine dritte Regiearbeit fürs Kino vor. In der Hauptrolle ist dieses Mal Sam Riley zu sehen, der als einsamer Tennislehrer ein nur scheinbar glamouröses Leben auf Fuerteventura führt und durch besondere Umstände in das mysteriöse Verschwinden eines Gastes hineingezogen wird. Der Film ist aktuell beim Deutschen Filmpreis für drei Lolas nominiert.

Alexander Scheer ist in diesem Jahr gleich doppelt für den Deutschen Filmpreis nominiert - als bester Nebendarsteller in "In Liebe, Eure Hilde" und "Köln 75". Beide Filme stellen starke Frauenfiguren in den Mittelpunkt. Während Scheer in "In Liebe, Eure Hilde" einen Gefängnispfarrer im NS-Widerstand spielt, verkörpert er in "Köln 75" den legendären Jazzproduzenten Manfred Eicher.

Mit "Guildo hat euch lieb" schreibt Guildo Horn ESC-Geschichte. Nicht zuletzt gilt seine Liebe Menschen mit Behinderung, wie er im Hörbuch "Die Guildomacher - Endlich normale Menschen" unterstreicht. Mit ntv.de spricht er über den großen Wert von Inklusion, die Sorge vor der AfD und natürlich auch den "Grand Prix".