Mannheim: Autofahrer und schwangere Frau rasen mit Tempo 100
n-tv
Mannheim (dpa/lsw) - Mit Tempo 100 sind ein Autofahrer und seine schwangere Beifahrerin durch Mannheim gerast. Wie die Polizei mitteilte, waren Streifenbeamte dem Fahrer durch die Innenstadt am frühen Mittwochmorgen gefolgt. "Erst als die Beamten das Blaulicht einschalteten, reduzierte er sein Tempo und konnte schließlich in Höhe des Quadrats A3 gestoppt werden." Neben dem 40 Jahre alten Fahrer habe eine 20-jährige schwangere Frau im Fahrzeug gesessen.
Der Mann sei seit längerer Zeit mit einem festen Wohnsitz im Bundesgebiet gemeldet, sein Fahrzeug verfüge jedoch noch über eine ausländische Zulassung. Zudem konnte er keinen Führerschein vorweisen, wie die Polizei mitteilte. Gegen den Mann werde wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zudem bestehe der Verdacht, gegen verschiedene Regelungen, unter anderem gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, verstoßen zu haben. Ob der Mann im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, werde ermittelt. © dpa-infocom, dpa:210721-99-467535/3Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.