
Mamdani ist nun Teil des "Bürgerkriegs" der US-Demokraten
n-tv
Vor einem Jahr verlor Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl für die Demokraten, seither macht Donald Trump so gut wie alles, was er will. Die Oppositionspartei ist in Fraktionen zersplittert und führungslos - noch.
Einer aus der vermeintlichen politischen Mitte brachte es in Brooklyn auf den Punkt. "In der Demokratischen Partei herrscht Bürgerkrieg", sagte Andrew Cuomo, Ex-Gouverneur des Bundesstaats und Kandidat für das New Yorker Bürgermeisteramt, in der vergangenen Woche während seines Wahlkampfendspurts: "Die extreme radikale Linke, zu der Mamdani gehört, befindet sich im Grunde im Krieg mit den gemäßigten Demokraten, zu denen ich gehöre." Der Kampf um das Rathaus in der größten Stadt der USA gehöre dazu. Den hat der linke Flügel nun gewonnen.
Vor einem Jahr wählten die Vereinigten Staaten ihren Präsidenten und brachten Donald Trump erneut ins Weiße Haus. Sie versagten den Demokraten - insbesondere wegen Inflation und Alltagssorgen unter Joe Biden - und deren Kandidatin Kamala Harris weitere vier Jahre im Weißen Haus. Auch der Kongress ist seither in republikanischer Hand. Die designierte Opposition gegen Donald Trumps Bulldozer-Präsidentschaft hat viel mit sich selbst zu tun - und zudem ein veritables Problem, ihre Botschaften an die Wähler zu bekommen.
