Männer überfallen Supermarkt in Dessau-Roßlau
n-tv
Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Zwei Männer haben am Donnerstagabend einen Supermarkt in Dessau-Roßlau mit einer Waffe überfallen. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten, zwangen die beiden maskierten Männer mit einem "messerähnlichen und schlagwaffenähnlichen" Gegenstand eine Angestellte dazu, den Tresor zu öffnen. Die Männer erbeuteten demnach einen unteren vierstelligen Betrag aus dem Geldschrank. Darüber hinaus stahlen sie Geld in unbekannter Höhe aus der Kasse einer zweiten Angestellten, hieß es. Die Täter fesselten die beiden Frauen laut Polizei und nahmen ihnen ihre Handys weg, bevor sie mit der Beute flüchteten. Beide Täter waren laut Polizei schwarz gekleidet und etwa 1,70 Meter groß, einer trug einen Rucksack. Die Beamten suchen Zeugen.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.