Los Angeles Rams gewinnen Super Bowl
n-tv
Durch einen Touchdown kurz vor Schluss triumphieren die Rams im Super-Bowl-Finale gegen die Cincinnati Bengals. Für das Team aus Los Angeles ist es bereits der zweite Titel.
Quarterback Matthew Stafford hat die Los Angeles Rams zum Sieg im 56. Super Bowl geführt und damit seine Karriere gekrönt. Die favorisierten Rams setzten sich im heimischen SoFi Stadium gegen die Cincinnati Bengals dank eines Touchdown-Passes von Stafford auf Star-Receiver Cooper Kupp 1:25 Minuten vor Spielende mit 23:20 (13:10) durch.
Für die Rams war es nach 1999 der zweite Titel in der Super-Bowl-Ära der NFL, damals noch als St. Louis Rams. Stafford warf vor 70.048 Zuschauern in der hochmodernen Arena im kalifornischen Inglewood drei Touchdown-Pässe, verschuldete allerdings auch zwei Interceptions. Rams-Headcoach Sean McVay brach im Alter von 36 Jahren den Rekord als jüngster Cheftrainer, der den Super Bowl gewinnen konnte. Für die von Quarterback-Shootingstar Joe Burrow angeführten Bengals war es nach 1982 und 1989 die dritte Super-Bowl-Niederlage im dritten Versuch.
Stafford, der nach vielen erfolglosen Jahren bei den Detroit Lions vor Saisonbeginn zu den Rams gewechselt war, krönte damit seine Karriere und durfte erstmals die Vince Lombardi Trophy in Empfang nehmen. Nach den Tampa Bay Buccaneers sind die Rams erst das zweite Team, das den Super Bowl im eigenen Stadion gewinnen konnte.
Jan Reichert vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg stößt nach dem EM-Aus für Alexander Nübel als vierter Torhüter zur deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der 22-Jährige, der dieses Jahr vor allem in der Regionalliga zum Einsatz kam und nur ein Zweitligaspiel für die Franken bestritt, ist "völlig perplex".