Leipzig will Standort für Zukunftszentrum werden
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Leipzig (dpa/sn) - Leipzig bewirbt sich mit der Universität der Messestadt um das geplante Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit. "Das Zukunftszentrum wäre die ideale Ergänzung zu unserem geplanten Forum für Freiheit und Bürgerrechte", sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) am Freitag.
Das Zentrum soll in Ostdeutschland gebaut werden und bis 2027 fertig sein. Der Standort wird über einen Wettbewerb ermittelt. Das Bundeskabinett sieht in den Plänen eine geeignete Grundlage. Bis Ende 2021 soll ein Gesamtkonzept stehen für eine endgültige Entscheidung von Regierung und Bundestag. Neben Brandenburg mit Frankfurt (Oder) hatte auch Thüringen Interesse gezeigt. Nach einem sächsischen Kabinettsbeschluss werden insgesamt 150.000 Euro für die Bewerberstädte bereitgestellt. Sie können jeweils mit bis zu 50.000 Euro unterstützt werden. Neben Leipzig hat sich die Stadt Plauen für eine Bewerbung entschieden, auch in Dresden und Chemnitz gibt es Überlegungen. Die Bundesregierung rechnet mit Kosten für das Zukunftszentrum in Höhe von 200 bis 220 Millionen Euro.Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.