Lebenserwartung in Hamburg nur bei Jungen leicht gestiegen
n-tv
Wiesbaden/Hamburg (dpa/lno) - Die Lebenserwartung in Hamburg hat sich in jüngster Zeit für Mädchen nur wenig verändert - für Jungen ist sie leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag berichtete, hat ein neugeborenes Mädchen eine aktuelle Lebenserwartung von 83,46 Jahren, während diese bei neugeborenen Jungen nach Zahlen der Sterbetafel 2018 bis 2020 nun 78,79 Jahre beträgt. Im Vergleich zur vorangegangenen Sterbetafel 2017 bis 2019 hat sich die Lebenserwartung damit bei den Jungen um 0,13 Jahre erhöht, bei Mädchen ist sie um 0,02 Jahre gesunken.
Die bundesweiten Zahlen zur Lebenserwartung sind unterdessen nahezu unverändert geblieben: Ein neugeborenes Mädchen hat derzeit eine aktuelle Lebenserwartung von 83,4 Jahren. Bei neugeborenen Jungen beträgt sie laut Sterbetafel 2018 bis 2020 nun 78,6 Jahre. Im Vergleich zur Sterbetafel 2017 bis 2019 hat sich die Lebenserwartung damit bei den Jungen um 0,01 Jahre, bei Mädchen um 0,04 Jahre erhöht. Hauptgrund für die nahezu stagnierende Entwicklung in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen zum Jahresende 2020 im Zuge der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Erstmals sei mit 2020 ein Jahr in die Berechnung eingeflossen, in dem sich die Pandemie auf das Sterbegeschehen ausgewirkt habe, hieß es.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.