
Lagerfelds Haus: Eine Nacht bewohnt – jetzt wird es verkauft
Frankfurter Rundschau
Vier Jahre lang hat er es akribisch restauriert, um wohl nur eine einzige Nacht darin zu verbringen. Nun wird es versteigert. Ein Ort, so rätselhaft wie der Mann, der ihn hinterließ.
Paris - Keine pompöse Villa voller opulenter Verspieltheit, vielmehr ein Herrenhaus von kühler Eleganz, das mehr von bürgerlicher Repräsentation als von royaler Pracht erzählt: die „Villa Louveciennes“ von Karl Lagerfeld. Jahrelang renovierte und gestaltete der 2019 verstorbene Modezar das Anwesen rund 20 Kilometer westlich von Paris – nur um es letztlich kaum zu bewohnen. Ein Ort, der so rätselhaft ist wie sein Schöpfer.
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