
Kaśka Brylas Roman „mein Vater der gulag die krähe und ich“ – Köchelnde Konflikte
Frankfurter Rundschau
Die Erzählerin reflektiert in Leipzig ihre Isolation, kämpft mit den Folgen von Corona und verarbeitet die Geschichte ihres Vaters.
Immer sind Tiere im Titel. Das 2020 erschienene Romandebüt von Kaśka Bryla hieß „Die Eistaucher“, 2022 folgte „Roter Affe“, in diesem Herbst ist „mein vater der gulag die krähe und ich“ herausgekommen. Wer aus den beiden ersten Büchern gelernt zu haben glaubt, dass das zoologische Element stets eine Metapher ist, wird diesmal überrascht: Die Krähe hat schon auf Seite 16 ihren ersten Auftritt als kränklicher Jungvogel.
More Related News













