Kürzere Langlaufsaison im Thüringer Wald: Saisonabschluss
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Es gab schon bessere Winter im Thüringer Wald. Nicht nur Weihnachten und zum Jahreswechsel waren Wiesen und Waldwege grün statt weiß. Nun geht die Wintersportsaison auch offiziell zu Ende.
Suhl (dpa/th) - Der Regionalverbund Thüringer Wald blickt auf eine eher durchwachsene Saison für Wintersportfans zurück. Die Langlaufsaison 2022/23 sei mit 56 Tagen nicht nur deutlich kürzer als die früherer Jahre gewesen, teilte eine Verbandssprecherin auf Anfrage mit. Langlauffans hätten sich zumeist auch mit einer dünnen Naturschneedecke begnügen müssen.
"An den meisten Wintersporttagen lag nicht mehr als 25 Zentimeter Naturschnee im Thüringer Wald, weshalb die Streckenpräparierung fürs Langlaufen immer ein Drahtseilakt war", so die Sprecherin. Sogar auf der 916 Meter hohen Schmücke sei die Schneedecke maximal nur 52 Zentimeter dick gewesen. Auch mehreren Alpinskihängen fehlte ausreichend Schnee.
An diesem Wochenende geht die Wintersportsaison im Thüringer Wald offiziell zu Ende. In den vergangenen 13 Jahren hatte es dem Regionalverbund zufolge dort im Durchschnitt für 85 Langlauftage gereicht. In dieser Saison konzentrierten sich die Ski- und Rodelmöglichkeiten im Wesentlichen auf etwa eine Woche in der Vorweihnachtszeit und die Phase zwischen Mitte Januar und den Winterferien. In den vergangenen zwei Wochen hatte es noch einmal regional unterschiedliche Möglichkeiten für den Wintersport gegeben.
Ostercappeln (dpa/lni) - Ein 20-jähriger Kradfahrer ist bei einem Unfall in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben stürzte der junge Mann mit seinem Krad am Samstagnachmittag aus ungeklärter Ursache, wie die Polizei mitteilte. Der 20-Jährige landete in einem Graben und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zülpich (dpa/lnw) - Ein Dieb hat an einer Baustelle zur Beseitigung von Flutschäden in Zülpich (Kreis Euskirchen) ein Starkstromkabel gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte sich im Stadtteil Schwerfen an einem Stromkasten zu schaffen gemacht und das 15 Meter lange Kabel entfernt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Isolierung ließ er in der Nacht zum Freitag am Tatort zurück - nur das wertvolle Metall nahm er mit. Der genaue Wert des im Kabel enthaltenen Kupfers war zunächst nicht bekannt.
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.