
Judith Butler zieht Parallelen zur McCarthy-Ära
Frankfurter Rundschau
US-Regierung erhält von der Universität Berkeley Liste mit 160 Namen wegen Antisemitismus-Vorwürfen. Von Michael Hesse
Die University of California, Berkeley – lange ein Symbol für Meinungsfreiheit und kritischen Diskurs – steht derzeit wie andere Hochschulen in den USA unter massivem Druck: Die Hochschulleitung hat dem US-Bildungsministerium im Rahmen einer laufenden Untersuchung die Namen von 160 Hochschulangehörigen übermittelt, darunter Studierende, Lehrbeauftragte und Professoren und Professorinnen. Die Maßnahme erfolgte auf Grundlage von Vorwürfen mutmaßlich antisemitischen Verhaltens, allerdings ohne dass es konkrete Anklagepunkte gegeben hätte, geschweige denn Transparenz.
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