
John Boynes Roman „Wasser“ – Was sie nicht sehen wollte
Frankfurter Rundschau
Im Zentrum steht Willows Neuanfang auf einer irischen Insel, nachdem Missbrauch und Verlust ihre Familie zerstört haben.
Eine Frau, in ihren eigenen Augen bisher der Typ „wohlhabende Mittelschichtsfrau“, bricht mit ihrem alten Leben, nimmt ihren Mädchennamen wieder an, verpasst sich den „unkomplizierten Kurzhaarschnitt einer einfachen Bäuerin“, zieht auf eine Insel in ein Cottage. In Dublin stand eines Tages die Gardaí, die irische Polizei vor der Tür, fragte nach ihrem Mann, einem wichtigen Funktionär und Trainer im Schwimmverband. Ohne ihn hätte man nicht so viele Medaillen geholt. Aber zugleich hat er sich an Mädchen vergriffen – auch an der eigenen Tochter. Jedenfalls einer der zwei eigenen Töchter.
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