Israels Be'er Sheva ist achte Partnerstadt Münchens
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München (dpa/lby) - Die Großstadt Be'er Sheva in Israel ist seit Mittwoch die achte Partnerstadt von München. Der Verwaltungs- und Personalausschuss des Stadtrats habe sich einstimmig für die deutsch-israelische Städtepartnerschaft ausgesprochen, teilte ein Sprecher der Landeshauptstadt mit. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Ruvik Danilovich, der Bürgermeister von Be'er Sheva, unterzeichneten anschließend in einer Online-Konferenz die Partnerschaftsurkunden.
Den Kontakt hatte die Generalkonsulin Israels in München, Sandra Simovich, hergestellt. "Für mich war es immer selbstverständlich, dass München mit seiner problematischen Geschichte aus der NS-Zeit, als Hauptstadt der Bewegung, ein deutliches Zeichen der Freundschaft zu Israel setzen wird", sagte sie. Be'er Sheva zählt mit etwa 220 000 Einwohnern und Einwohnerinnen zu den größten Städten Israels. Die Stadt liegt im südlichen Teil des Landes am Rande der Negev-Wüste, sie ist Standort der Ben Gurion Universität. Die bisherigen Münchner Partnerstädte sind Edinburgh, Verona, Bordeaux, Sapporo, Cincinnati, Kiew und Harare.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.