
Gefahr aus dem Weltall: Wie Weltraumschrott die Erde und die Atmosphäre bedroht
Frankfurter Rundschau
Immer mehr Weltraumschrott stürzt zur Erde – und verändert dadurch auch die Atmosphäre. Forschende warnen vor den wachsenden Gefahren.
Frankfurt – Jahr für Jahr steigt die Zahl der Raketenstarts weltweit – und mit ihnen die Menge an Objekten, die die Erde verlassen. Doch was ins All geschossen wird, kehrt in vielen Fällen auch wieder zurück: Raketenteile und Satelliten stürzen nach ihrer Mission früher oder später wieder auf die Erde. Manche verglühen dabei vollständig in der Atmosphäre, andere haben viele Jahre, bis sie abstürzen – und nicht alles verglüht komplett. Ein aktuelles Beispiel ist die sowjetische Raumsonde „Kosmos 482“, die nach 53 Jahren im Erdorbit um den 10. Mai 2025 herum auf die Erde zurückfallen wird – möglicherweise an einem Stück.













