Gaea Schoeters: „Das Geschenk“ – Die zwanzigtausend Elefanten im Raum
Frankfurter Rundschau
Schaffen wir das? Gaea Schoeters’ überdeutliche, aber rasant durchdachte Politiksatire „Das Geschenk“.
Hier ist eine 1976 geborene flämische Schriftstellerin, die nun zum zweiten Mal dermaßen ins Schwarze trifft, dass ihr neuer Roman diesmal nur Wochen nach dem Erscheinen in Belgien bereits in deutscher Übersetzung vorliegt. Und das bloß ein paar Monate nach dem Vorgängerroman „Die Trophäe“ – damals dauerte es noch drei Jahre bis zur Übersetzung, der hemingwayhaft harte und von keiner Romantik angeweichte Roman über Großtierjagd in Afrika war jedoch ein echter Überraschungserfolg.
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Das Fahrverhalten kann Hinweise auf eine beginnende Demenz liefern – schon Jahre vor einer möglichen Diagnose.
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