Frankfurter Volksbank investiert weiter in ihr Filialnetz
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Frankfurter Volksbank investiert auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung weiter in ihr Filialnetz. Bis Ende 2022 will Deutschlands zweitgrößte Volksbank zunächst rund sechs Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Geschäftsstellen stecken, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Nach aktueller Planung sollen demnach beginnend ab September dieses Jahres 15 Filialen baulich und konzeptionell erneuert werden.
Grundlage für die Entscheidung seien Kundenbefragungen. "Unsere Kundinnen und Kunden wünschen sich auch in Zukunft Präsenz vor Ort und individuelle Beratung in den Filialen", fasste Vorstandschefin Eva Wunsch-Weber zusammen. Die Filiale werde "als bedeutender Wettbewerbsvorteil geschätzt - von Privatkunden über kleine gewerbliche Kunden bis hin zu mittelständischen Unternehmen", teilte die Bank mit. Das Institut arbeitet bei den Filialen bereits mit der benachbarten Taunus-Sparkasse zusammen. Die beiden Häuser betreiben gemeinsam 26 Standorte, teils nur mit Selbstbedienungsterminals, teils mit Personal. Das Konzept ist eine Antwort darauf, dass viele Bankkunden kaum noch in die Filiale gehen. Der Trend zu digitalen Angeboten hat sich in der Pandemie noch verstärkt.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.