Frankfurt mit Corona-Inzidenz von 1060,1
n-tv
Frankfurt (dpa/lhe) - Die Corona-Inzidenz in Hessens größter Stadt Frankfurt am Main hat die Schwelle von 1000 überschritten. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen lag am Montag bei 1060,1, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (Stand: 3.19 Uhr) hervorgeht. Am zweithöchsten war die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen im Hochtaunuskreis mit 917,5, gefolgt von der Stadt Wiesbaden mit 868,1. Den niedrigsten Wert wies der Werra-Meißner-Kreis mit 263,9 auf.
Trotz der deutlich steigenden Neuinfektionszahlen hatte sich die Lage in den hessischen Kliniken zuletzt etwas entspannt. So meldete das Sozialministerium für Samstag eine Hospitalisierungsinzidenz von 2,61. Der wichtige Wert zur Einschätzung der Pandemie-Lage gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden, eine Woche zuvor hatte er 3,42 betragen. Auf den Intensivstationen der Frankfurter Kliniken wurden laut Deutscher Interdisziplinärer Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) am Sonntag (Stand 11.18 Uhr) 37 Patienten mit Covid-19 versorgt, das entspricht 15 Prozent der belegten Betten. Zehn der Patienten mussten den Angaben zufolge beatmet werden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.