Fall Caffier: Auflage für Händler, Ermittlung eingestellt
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Ermittlungen gegen den Waffenhändler und Schießplatzbetreiber, der dem früheren Innenminister Lorenz Caffier (CDU) eine Pistole geschenkt haben soll, sind gegen eine Geldauflage von 3000 Euro eingestellt worden. Das sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Rostock am Mittwoch. Ein Schuldeingeständnis sei damit nicht verbunden, doch bestritten habe den Vorgang bisher niemand.
Gegen den Mann war den Angaben zufolge wegen Vorteilsgewährung ermittelt worden. Die Ermittlungen gegen Caffier wegen Vorteilsannahme liefen weiter. Auf dem Schießplatz des Waffenhändlers trainierten jahrelang Polizisten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und anderer Bundesländer. Zuvor hatte die "Schweriner Volkszeitung" berichtet.
Caffier war als Innenminister im November 2020 zurückgetreten, als der Waffenerwerb aus dem Jahr 2018 öffentlich geworden war. Er behauptete, die Waffe gekauft zu haben. Einen Beleg dafür hat er bisher jedoch nicht geliefert.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.