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Faeser informiert sich über Lage von Geflüchteten
n-tv
Kelsterbach (dpa/lhe) - Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich bei einem Besuch in Kelsterbach über die Lage der Geflüchteten im Kreis Groß-Gerau informiert. Bürgermeister Manfred Ockel (SPD) sowie Vertreter von Schulen, Kitas, Integrationsarbeit und der Caritas hätten der Ministerin aus der Praxis in der Gemeinde mit etwa 17.000 Einwohnern berichtet, sagte Landrat Thomas Will am Samstag.
Ein Problem sei, dass Geflüchtete Schlange stünden für Integrationskurse der Kreisvolkshochschule, da die Qualifikation für Lehrerinnen und Lehrer zu hoch sei, sagte der SPD-Politiker. Zudem herrsche akute Raumnot an den Schulen im Kreis, da allein 68 Integrationskurse untergebracht werden müssten. Ein weiteres Problem sei, dass Geflüchtete oft Beglaubigungen aus ihren Herkunftsländern benötigten. "Hier sind die Rahmenbedingungen zu starr", sagte Will.
Er habe den Eindruck, dass Faeser die Bedenken der Menschen, die für die Betreuung zuständig sind, gut verstanden habe. "Sie kommt ja aus der Kommunalpolitik und kennt das letztendlich", meinte der Landrat. Im Kreis Groß-Gerau seien von zuletzt 500 Geflüchteten etwa 300 aus der Ukraine gekommen. "Die anderen stammen mehrheitlich aus Afghanistan, der Türkei und Syrien", sagte Will.
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München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
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Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
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Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.