
Fünf Tage essen, zwei fasten: Abnehmen mit der 5:2-Diät hat viele Vorteile
Frankfurter Rundschau
Bei der 5:2-Diät behalten Abnehmwillige ihre übliche Ernährung an fünf Tagen pro Woche bei. An zwei Tagen reduzieren sie ihre Kalorienaufnahme.
Wer abnehmen, aber nicht über Wochen im Kaloriendefizit leben möchte, für den eignet sich die 5:2-Diät. Hier wird an fünf Tagen pro Woche wie gewohnt gegessen und an zwei Tagen gefastet. Klingt machbar, doch worauf kommt es an?
Der große Vorteil der 5:2-Diät ist die Tatsache, dass nur an zwei Tagen pro Woche die Kalorienzufuhr eingeschränkt wird. Dadurch wird der Stoffwechsel weder verlangsamt noch Muskelmasse abgebaut, wie die „Ernährungs-Docs“ von ndr.de wissen. Damit können Sie dem Jojo-Effekt vorbeugen und die verlorenen Kilos bleiben verloren.
Vorab: An welchen Tagen Sie fasten und wann nicht, bleibt Ihnen überlassen. Sie müssen die Fastentage auch nicht am Stück durchziehen, sondern können diese einstreuen, wann Sie möchten.
Ansonsten ändern Sie bei dieser Form des Intervallfastens an fünf Tagen pro Woche erst einmal nichts. Sie müssen sich nicht einschränken und auch keine Pausenzeiten einhalten. Abnehmwillige sollten aber nicht den Fehler machen, diese Tage als Cheatdays zu betrachten. Essen Sie nicht mehr als bisher – auch nicht nach Fastentagen – sonst riskieren Sie den Erfolg der Diät.
An zwei Tagen pro Wochen reduzieren Sie dann Ihre Kalorienaufnahme. Frauen sollten pro Tag zwischen 500 und 800 Kalorien zu sich nehmen, Männer 600 bis 850. Verteilen Sie die Kalorien auf drei Mahlzeiten am Tag. Die „Ernährungs-Docs“ empfehlen außerdem, Essenspausen von vier bis fünf Stunden einzuhalten. Zwischenmahlzeiten, vor allem kohlehydratreiche, sollten Sie vermeiden. Der Grund: Sie führen dazu, dass der Fettabbau gestoppt wird, da der Körper Insulin ausschüttet.













