
ESA stellt die Weichen für die kommenden drei Jahre – und plant mit einem Rekordbudget
Frankfurter Rundschau
Der ESA-Ministerrat beschließt ein Rekordbudget für drei Jahre. Deutschland trägt als größter Beitragszahler fünf Milliarden Euro bei. Was geplant ist.
Bremen – Die mögliche Gefährdung irdischer Infrastruktur durch Sonnenstürme oder Kollisionen im zunehmend mit Satelliten überfüllten Orbit, die Auswirkungen des Klimawandels, der Umgang mit den Themen Verteidigung und Sicherheit, dazu Unwägbarkeiten beim wichtigen Partner USA: Es sind beileibe nicht nur „schöne“ Themen wie wissenschaftliche Missionen zu fernen Welten, die den Ministerrat der europäischen Weltraumorganisation ESA bei seinem alle drei Jahre stattfindenden Gipfeltreffen beschäftigen werden. Das aus Ministerinnen und Ministern der 23 Mitgliedsstaaten bestehende Gremium kommt am 26. und 27. November in Bremen zusammen, um die programmatische Ausrichtung und die Finanzierungspläne für die kommenden Jahre festzulegen.













