Einer hat sich „extra“ für die Bachelorette geduscht
Die Welt
Maxime Herbord macht beruflich „Instagram“ und sucht im Fernsehen nach einem Mann. Was RTL ihr zur Auswahl stellt, ist ein Trauerspiel. Die Kandidaten flirten beleidigend – und ein Liebesdrama zeichnet sich auch schon ab.
Das ist Maxime Herbord, die neue Bachelorette, 26, wenn man sie nach ihrem Beruf fragt, antwortet sie: „Instagram!“ Sie ist also Influencerin, die Geschäftsgrundlage für diesen Job, bei dem es um Aufmerksamkeit und gut aussehen geht (Menschen, die bei Instagram aktivistisch auftreten, verdienen eher nichts damit), war eine Teilnahme beim Bachelor. 2018 war Herbord in der Staffel von Daniel Völz zu sehen, sie schied damals freiwillig aus. Zuletzt war sie zwei Jahre mit jemandem zusammen, „der auch in diesem Format zu sehen war“. Genauer wird sie nicht, aber wozu gibt es Google: Der Ex ist David Friedrich, der wiederum die finale Rose der Bachelorette 2017 bekam, von Jessica Paszka – die ihrerseits gerade ein Kind mit Johannes Haller bekommen hat, dem Zweiten aus ihrer Staffel. Was für ein irres Reality-TV-Beziehungsgeflecht? Ja, aber hey, inzwischen entstehen aus dieser Sendung Babys! Jedenfalls findet Herbord es „verrückt, verrückt, verrückt“, die neue Bachelorette zu sein. Wie hätte sie auch damit rechnen können? Da föhnt man sie stundenlang, schminkt sie, zieht ihr Pullover aus der Perwoll-Werbung über, setzt sie in ein gestagetes Wohnzimmer vor einen Karmin (ohne Feuer, Amateure!) und richtet Kameras auf sie, um ihr zu verkünden, dass sie sich endlich mal einen „richtigen“ Job suchen soll. Äh, nein, natürlich nicht! Job-Losen nimmt sich RTL doch in ganz anderen Formaten an, für die niemand geföhnt wird, eher kriegt man da noch ein Päckchen Butter, um es sich in die Haare zu reiben, das erwarten die Zuschauer doch von „Armes Deutschland“-Fernsehen, oder?!More Related News
