Dreijährige nach Unfall im Freibad gestorben
n-tv
Hattorf am Harz (dpa/lni) - Das dreijährige Mädchen, das im Freibad in Hattorf am Harz ins Wasser gefallen war, ist gestorben. Das Kind hatte bei dem Vorfall am Sonntag viel Wasser in die Lunge bekommen und das Bewusstsein verloren. Das Ärzteteam konnte das Kind nicht retten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Laut Polizei war das Kind ohne Schwimmhilfen in das Nichtschwimmerbecken gefallen. Der Bademeister hatte das Kind demnach umgehend aus dem Wasser gezogen und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes reanimiert. Die Ursache des Unfalls war zunächst nicht bekannt. Das Mädchen sei mit seinen Eltern in dem Freibad im Landkreis Göttingen gewesen. Zeugen werden weiterhin gebeten sich bei der Polizei in Osterode unter 05522- 5080 zu melden.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.