Drei große Impfzentren in Thüringen schließen
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Erfurt (dpa/th) - Thüringen fährt seine Impfkapazitäten zurück. Von den derzeit vier überregionalen Impfzentren wird nur das in Erfurt über den Sommer hinaus fortgeführt. Hintergrund dafür sind auslaufende Mietverträge und anderweitig geplante Nutzungen der Hallen, aber auch die sinkende Nachfrage nach Impfterminen, wie das Gesundheitsministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Das seit dieser Woche vorerst geschlossene Impfzentrum in der Erfurter Messehalle zieht derzeit in eine andere Halle um und wird den Angaben zufolge dann in einem Monat wieder öffnen. Das Geraer Impfzentrum in der Panndorfhalle schließt bereits ab der kommenden Woche, könne aber bei Bedarf kurzfristig wieder hochgefahren werden, hieß es. Zu Schuljahresbeginn im September soll die Panndorfhalle dann wieder für den Schulsport genutzt werden. Die Impfzentren in Leinefelde und Meiningen stellen voraussichtlich Ende August den Betrieb ein. © dpa-infocom, dpa:210721-99-460309/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.