
Der auflebende afrikanische Kunstmarkt – Die Demokratisierung der Kunst
Frankfurter Rundschau
Der auflebende afrikanische Kunstmarkt
Julie Taylor war ihrer Zeit voraus. 2014 gründete sie mit Guns & Rain eine der ersten Online-Galerien Afrikas. Ihr Ziel war es, afrikanischer Kunst zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. „Wir wurden damals von Kunstmessen ausgeschlossen, weil wir nur eine Online-Plattform waren“, erzählt die Johannesburger Galeristin. Rückblickend habe das eine gewisse Ironie, denn während der Corona-Pandemie fanden selbst Kunstmessen nur virtuell statt. Sie war der Beginn eines Online-Trends in der afrikanischen Kunstszene, der sich mittlerweile etabliert hat. Die Pandemie habe vor allem für kleinere Akteure die Chance eröffnet, auf sich aufmerksam zu machen, sagt Taylor. Darunter auch unabhängige Künstler, Künstlerinnen und Kollektive.













