Demonstranten fordern Mieten-Stopp in Berlin
n-tv
Das Wohnen in Berlin ist teuer. Geringverdiener können sich eine Adresse in der Innenstadt nicht leisten. 20.000 Demonstranten zählen die Veranstalter bei einer Demonstration gegen den "Mietenwahnsinn". Enteignungsforderungen erteilt die Berliner SPD-Spitzenkandidatin Giffey jedoch eine Absage.
In Berlin sind am Nachmittag nach Veranstalterangaben rund 20.000 Menschen mit der Forderung nach bezahlbaren Mieten auf die Straße gegangen. "Das riesige Wohnproblem in unserem Land muss endlich gelöst werden", forderte der Berliner Mieterbund, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem "Berliner Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn" koordiniert hatte. Die Demonstration stand unter dem Motto "Wohnen für alle". Los ging es mit einer Auftaktkundgebung am Alexanderplatz, von dort startete der Demonstrationszug in Richtung Schlusskundgebung auf der Straße des 17. Juni. An der Demonstration beteiligten sich den Veranstaltern zufolge hunderte Hausgemeinschaften und Initiativen aus dem ganzen Bundesgebiet sowie große Organisationen wie der Deutsche Mieterbund, der Paritätische Gesamtverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe oder der Deutsche Gewerkschaftsbund.More Related News