
Demenz-Studie: Forscher könnten Gehirn reinigen
Frankfurter Rundschau
Mit dem Alter hat das Gehirn Probleme bei der „Abfallbeseitigung“. Dies könnte mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer zusammenhängen.
Washington – Mit zunehmenden Alter verliert das Gehirn nach und nach seine Fähigkeit, sich selbst von Abfallprodukten zu reinigen. Ein intakter Abfluss ist jedoch wichtig, damit schädliche Protein-Ablagerungen abtransportiert werden können. Funktioniert die Drainage des Gehirns nicht richtig, könnte dies zur Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson beitragen. Forscher der Washington University School of Medicine berichten nun, dass sie möglicherweise einen Weg gefunden haben, die Gefäße zu erneuern, die die schädlichen Abfallprodukte aus dem Gehirn ableiten. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht.













