Bundeswehr: Keine Anfragen für Einsätze in Gesundheitsämtern
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Obwohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen rasant steigt, hat bisher kein Gesundheitsamt in Nordrhein-Westfalen die Bundeswehr um Unterstützung gebeten. "Aktuell liegen keine Anfragen vor", sagte ein Sprecher des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Mit Hinblick auf die aktuelle Pandemieentwicklung reche man jedoch mit zeitnahen Anträgen. Es sei "völlig klar", dass Soldatinnen und Soldatinnen dort helfen würden, wo Unterstützung benötigt werde. Dabei sollen nur vollständig geimpfte Kräfte zum Einsatz kommen.
Die Bundeswehr hatte vergangenes Jahr überlastete Gesundheitsämter unterstützt. Dabei halfen die Soldaten vor allem bei der Kontaktnachverfolgung. Außerdem unterstützen Einsatzkräfte Impfzentren zum Start der ersten Impfkampagne im Frühjahr.
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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.
Miesbach (dpa/lby) - Wegen heftigen Starkregens und aus Sorge vor Überschwemmungen haben am Montagnachmittag etwa 100 Menschen im oberbayerischen Landkreis Miesbach ihre Häuser verlassen. Angeordnete Evakuierungen seien bisher aber nicht absehbar, teilte das Landratsamt in Miesbach mit. Zwei Turnhallen im Landkreis seien für den Fall der Fälle dennoch vorbereitet worden. Insgesamt seien Rettungskräfte im Zusammenhang mit dem Starkregen am Montag im Landkreis 118 Mal im Einsatz gewesen.
In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.