Buffalo fürchtet nach Schneemassen jetzt Fluten
n-tv
Mindestens 53 Menschen sterben in den USA durch Wintersturm "Elliot". Doch selbst in der besonders schwer getroffenen Region um Buffalo beginnen bei steigenden Temperaturen allmählich die Aufräumarbeiten. Weniger gefährlich wird die Lage dadurch für die Bevölkerung aber vorerst nicht.
In den USA haben bei leicht steigenden Temperaturen vielerorts die Aufräumarbeiten nach dem heftigen Wintersturm der vergangenen Tage begonnen. Vor allem in der besonders schwer getroffenen Stadt Buffalo im Bundesstaat New York sind aber nach wie vor viele Straßen mit Schneemassen gesäumt. Erneut wurden mehrere Tausend Flüge gestrichen.
Bisher kamen durch Schneemassen und extreme Kälte, für die der arktische Wintersturm "Elliot" verantwortlich war, landesweit mindestens 53 Menschen ums Leben. Im besonders betroffenen Bundesstaat New York melden die Behörden derzeit 31 Todesopfer allein im Bezirk Erie County, zu dem auch die Großstadt Buffalo gehört. In der Region sind noch immer Tausende Menschen ohne Strom. US-Präsident Joe Biden bewilligte Notstandshilfen für den Bundesstaat.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.