Brief mit unbekannter Flüssigkeit: Kein Anschlag vermutet
n-tv
Celle (dpa/lni) - Im Celler Karriereberatungsbüro der Bundeswehr ist ein Brief mit einer unbekannten Flüssigkeit aufgetaucht - die Polizei geht aber nicht von einem Anschlag aus. Hinweise auf eine Straftat lägen derzeit nicht vor, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das Landeskriminalamt Niedersachsen habe die Flüssigkeit untersucht, dabei hätten die Experten keine giftigen Inhaltsstoffe gefunden. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Substanz gefährlich sei. Die Hintergründe zum Ursprung der Postsendung und zum möglichen Absender werden den Angaben zufolge nun ermittelt.
Am Montagmorgen war einem Mitarbeiter des Büros früheren Angaben zufolge beim Öffnen des Umschlags die Flüssigkeit über die Hand und dann auf den Boden gelaufen. Als er die Flüssigkeit mit einem Schwamm abwusch, kam es zu einer chemischen Reaktion. Der Bundeswehrmitarbeiter blieb unverletzt, er wurde aber zwischenzeitlich vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.
Wattendorf (dpa/lby) - Ein 59 Jahre alter Radfahrer ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto im Landkreis Bamberg schwer verletzt worden. Der Mann fuhr am späten Mittwochnachmittag in Wattendorf mit seinem Pedelec auf eine Vorfahrtsstraße ein und übersah einen entgegenkommenden Wagen, wie die Polizei am Morgen mitteilte. Der Fahrradfahrer erlitt durch den Zusammenprall schwere Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Die 22-jährige Autofahrerin blieb unverletzt.