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Baustart für Elektrolyseur im Wasserstoff-Zentrum
n-tv
Pfeffenhausen (dpa/lby) - Im niederbayerischen Wasserstoff-Zentrum Pfeffenhausen (Landkreis Landshut) ist am Donnerstag mit dem Bau eines sogenannten Elektrolyseurs zur Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien begonnen worden. Die Anlage soll von der zweiten Jahreshälfte 2023 an jährlich zunächst 440 Tonnen und später bis zu 1000 Tonnen "grünen" Wasserstoff erzeugen.
Abnehmer werden Wasserstoff-Tankstellen für Busse und Lastwagen sowie die Industrie sein, teilte das Konsortium HY2B mit. Der Strom soll zunächst aus einer Photovoltaik-Freiflächenanlage kommen, die nächstes Jahr ans Netz gehen soll. In Planung seien auch zwei Windräder. Mit einem Elektrolyseur kann per Ökostrom aus Wasser Wasserstoff hergestellt werden, der bei der Nutzung keine Treibhausgase freisetzt.
In Pfeffenhausen entsteht eines von vier Technologie- und Anwenderzentren für "grünen" Wasserstoff in Deutschland. Die drei anderen sollen in Duisburg (Nordrhein-Westfalen), Chemnitz (Sachsen) und in Norddeutschland entstehen. Unter anderem soll dort Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, Anwendungen rund um das Thema Wasserstoff zu testen und weiter zu entwickeln.
Der Elektrolyseur für die klimaneutrale Erzeugung von Wasserstoff ist das Kernstück der Anlage, in die in den nächsten Jahren eine halbe Milliarde Euro investiert werden soll. "Hier in Pfeffenhausen entsteht ein bayerischer Wasserstoff-Hub, der für den gesamten süddeutschen Raum von Bedeutung sein wird", sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Das Zentrum wird vom Bund mit 72,5 Millionen Euro und vom Freistaat Bayern mit 30 Millionen Euro unterstützt. Hinzu kommen sollen Investitionen der Wirtschaft in den Standort.
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Halle (dpa/sa) - Zu Jahresbeginn sind weniger Gewerbesteuereinnahmen in den Kassen der Gemeinden in Sachsen-Anhalt gelandet. Die Summe lag im ersten Quartal 2024 bei 296,5 Millionen Euro und damit um 5,8 Millionen Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Halle mitteilte. Das entsprach einem Rückgang um 1,9 Prozent.
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Ingenried (dpa/lby) - Durch einen Brand ist das Gebäude einer Heizungsbaufirma in Ingenried im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau vollständig zerstört worden. Verletzt wurde durch das Feuer am Donnerstagmorgen niemand, wie die Polizei berichtete. Eine Zeugin hatte die Flammen gesehen und gemeldet. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte sei ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Häuser verhindert worden. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei auf einen höheren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die genaue Brandursache war zunächst unklar.
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Offenbach (dpa/lhe) - In Hessen wird das Wetter in den kommenden Tagen etwas freundlicher. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken kommt es nur vereinzelt zu Regenschauern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Am Donnerstag steigen die Temperaturen auf 18 bis 21 Grad. In der Nacht wird es von Westen aus bewölkt und regnerisch.
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München (dpa/lby) - Die bayerische AfD will ihren Landtagsabgeordneten Franz Bergmüller aus der Partei ausschließen. Es wurde ein Parteiausschlussverfahren wegen nicht gezahlter Mandatsträgerabgaben beantragt, bestätigte Landes-Parteichef Stephan Protschka am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk berichtet. Bergmüller selbst beantwortete eine dpa-Anfrage zunächst nicht.
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Offenbach (dpa/lrs) - Die Menschen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland erwartet in den kommenden Tagen wechselhaftes Wetter. Am Donnerstag steigen die Temperaturen auf 16 bis 22 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Dazu wechseln sich Sonne und Wolken ab. In der Nacht zum Freitag zieht der Himmel zu und es kommt zu einzelnen Schauern. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 12 Grad.