Bürger investiert in Standort in Crailsheim
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Crailsheim (dpa/lsw) - Der Maultaschenspezialist Bürger investiert 45 Millionen Euro für den Bau eines neuen Logistikzentrums und Tiefkühllagers an seinem Standort in Crailsheim. Der Bau der Kältezentrale habe bereits vergangenen Sommer begonnen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Nun begann der Bau des Logistikzentrums, mit dessen Hilfe zugleich die Lagerkapazitäten vergrößert werden. "Der nachhaltig ausgerichtete Neubau unterstützt uns zudem auf dem wichtigen Weg in Richtung einer klimaneutralen Produktion", sagte Firmenchef und Inhaber Martin Bihlmaier. Im vergangenen Jahr hatte die Corona-Krise dem Teigwarenproduzenten Bürger GmbH einen herben Einbruch der Geschäfte beschert. Der Umsatz mit Maultaschen, Spätzle, Schupfnudeln, Gnocchi und anderen Produkten ging nach 223,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 203,6 Millionen Euro zurück.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.