
Böller-Verbote zu Silvester weitgehend unverändert
n-tv
Feuerwerk und Böller sind fester Bestandteil der Silvestertradition. Vor allem Menschen in Städten müssen sich dabei aber an bestimmte Regeln halten.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Die Regeln für die Silvesterböllerei in Niedersachsen und Bremen bleiben in diesem Jahr weitgehend unverändert. Das geht aus einer stichprobenartigen Umfrage der Deutschen Presse-Agentur hervor. Doch noch nicht in allen Städten steht fest, wo Raketen und Böller gezündet werden dürfen - und wo nicht.
Generell gilt in allen Städten ein Feuerwerksverbot in der Nähe von besonders empfindlichen Orten. Das ist gesetzlich so geregelt. Dazu zählen Fachwerk- oder Reetdachhäuser aber auch Einrichtungen wie Schulen, Kirchen, Kitas und Altenheime. "Es ist ein Sicherheitsabstand von 200 Metern einzuhalten", teilte eine Sprecherin der Stadt Oldenburg mit. Darüber hinaus gibt es in einigen Städten noch weitergehende Regelungen. Wer dagegen verstößt, muss laut der Stadt Hannover mit einem Bußgeld von meist mindestens 200 Euro rechnen.
In der niedersächsischen Landeshauptstadt ist das Böllern in der Silvesternacht in weiten Bereichen der Innenstadt verboten, etwa im Bahnhofsbereich, am Opernplatz, Kröpcke oder dem Steintor. Die Polizei und erstmals auch das Ordnungsamt werden die Einhaltung der Regeln kontrollieren, teilte die Stadt Hannover mit. Zudem sollen die in den Verbotszonen liegenden Restaurants und Bars vorab informiert werden und ihre Gäste auf das Verbot hinweisen.
