
András Viskys Roman „Die Aussiedlung“ – Die sieben Sperlinge und ihre Mutter
Frankfurter Rundschau
Im Roman „Die Aussiedlung“ erzählt Visky die Geschichte seiner Mutter und sieben Geschwister im kommunistischen Rumänien.
Am Anfang gleich eine zauberische Szene. Das Dienstmädchen Márika ist ohne weitere Erklärungen nicht bereit, die Familie des Pastors, in der sie nach der Geburt eines weiteren Kindes ausgeholfen hat, wieder zu verlassen und an die alte Arbeitsstelle zurückzukehren. Der Pastor gibt nach, nachdem sie ihm im „Bibelpoker“ ebenbürtig war – dem spontanen, gelegentlich sinnfreien Zitieren von Bibelstellen, mit dem sich der sympathische Geistliche aus Verlegenheiten hilft.
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