Adler-Sportmanager Alavaara dementiert Wechselgerüchte
n-tv
Mannheim (dpa/lsw) - Sportmanager Jan-Axel Alavaara von den Adler Mannheim möchte seinen 2024 auslaufenden Vertrag beim Club der Deutschen Eishockey Liga erfüllen. Ende des vergangenen Jahres hatten mehrere Medien berichtet, Alavaara könnte den achtmaligen deutschen Meister vorzeitig verlassen. "Ich weiß nicht, woher das kommt. Ich habe nie Anlass zu solchen Gerüchten gegeben und liebe meine Arbeit in Mannheim", sagte der 47 Jahre alte Schwede in einem Interview der Rhein-Neckar-Zeitung (Montag).
"Wir haben hier noch viel zu erledigen, weil wir seit 2019 nichts gewonnen haben", betonte Alavaara. "Am engsten waren wir 2020 dran, als die Playoffs wegen des Corona-Ausbruchs abgesagt wurden. Danach waren es planerisch zwei schwierige Jahre. Sowohl wegen der Gehaltseinbußen als auch der Auflagen in der Pandemie."
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.