51-Jähriger schießt mutmaßlich Mann nieder: Später Suizid
n-tv
Ein Verletzter und ein Toter geben in Wiesbaden Rätsel auf. Die Polizei ermittelt.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Ein 51-Jähriger soll in der Nacht zu Samstag mutmaßlich einen Mann vor einer Bar in Wiesbaden niedergeschossen und wenig später Suizid begangen haben. Seine Leiche fand die Polizei nur wenige Hundert Meter entfernt vom Tatort. Der andere Mann wurde laut Polizei ins Krankenhaus gebracht. Wegen der Schwere der Verletzungen konnte der 42-Jährige zunächst nicht befragt werden.
Die Hintergründe der Tat waren auch am Sonntag noch unklar. Die Ermittlungen dauerten an, sagte ein Sprecher der Polizei. Es würden Zeugen befragt und Spuren ausgewertet. Das werde vermutlich noch Tage in Anspruch nehmen. Der Fall liege nun bei der Staatsanwaltschaft.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.