
40 Prozent Inflation - Proteste gegen massiv gestiegene Lebensmittelpreise
Die Welt
Nachdem Präsident Ebrahim Raisi staatliche Subventionen für Weizen aufgehoben hat, sind die Nahrungspreise im Iran durch die Decke geschossen. Landesweit kommt es zu Protesten, bei denen nun ein Mensch starb.
Die weltweit drohende Ernährungskrise durch Inflation und die Folgen des Ukraine-Kriegs sorgt nun auch im Iran für erste Unruhen. Bei Protesten gegen massiv gestiegene Lebenshaltungskosten ist einem Bericht zufolge ein Mensch getötet worden. Bei einer Demonstration in Desful in der südwestlichen Provinz Chusestan sei ein Mensch ums Leben gekommen, sagte der örtliche Abgeordnete Ahmed Awai am Samstag der iranischen Nachrichtenagentur Ilna.
Die iranische Nachrichtenagentur Irna hatte am Freitag berichtet, bei Demonstrationen in Desful und im weiter östlich gelegenen Jasudsch seien mehr als 20 Menschen festgenommen worden.













