3G-Regel: Universitäten planen überwiegend Präsenzunterricht
n-tv
Mainz/Koblenz/Trier (dpa/lrs) - Die Universitäten in Rheinland-Pfalz rechnen zum Wintersemester 2021/2022 mit einem überwiegenden Anteil an Präsenzunterricht - unter Beachtung der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet).
An der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) finden zum Beispiel nach aktueller Planung rund 4900 der mehr als 6000 Lehrveranstaltungen (etwa 80 Prozent) in Präsenz statt - vor allem Termine mit weniger als 100 Teilnehmenden, wie die JGU am Mittwoch mitteilte. Weitere sieben Prozent in der Landeshauptstadt sind Hybrid-Lehrveranstaltungen.
Auch an der Universität Koblenz-Landau wird das Semester demnach überwiegend in Präsenz stattfinden. Der genaue Anteil lasse sich noch nicht beziffern, teilte ein Sprecher mit. Etwa zwei Drittel sollen in Präsenz oder mit Präsenzanteilen stattfinden, etwa ein Drittel ist demnach vollständig digital geplant.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.
Miesbach (dpa/lby) - Wegen heftigen Starkregens und aus Sorge vor Überschwemmungen haben am Montagnachmittag etwa 100 Menschen im oberbayerischen Landkreis Miesbach ihre Häuser verlassen. Angeordnete Evakuierungen seien bisher aber nicht absehbar, teilte das Landratsamt in Miesbach mit. Zwei Turnhallen im Landkreis seien für den Fall der Fälle dennoch vorbereitet worden. Insgesamt seien Rettungskräfte im Zusammenhang mit dem Starkregen am Montag im Landkreis 118 Mal im Einsatz gewesen.
In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.