2G, 3G, 3G plus - was gilt jetzt wo?
n-tv
Im zweiten Corona-Winter kämpfen die Bundesländer mit unterschiedlichen Mitteln gegen die Pandemie. Im Kern geht es überall um die Frage, unter welchen Voraussetzungen die Bürgerinnen und Bürger am öffentlichen Leben teilnehmen dürfen. Wie ist der aktuelle Stand in Ihrem Bundesland?
Baden-Württemberg: Hier wird voraussichtlich im Lauf der kommenden Tage der Wert von 390 Covid-Patienten auf den Intensivstationen erreicht. Dann tritt die sogenannte Alarmstufe in Kraft - und damit das 2G-Prinzip: Kinos, Restaurants, Theater, Galerien, Museen, Messen, Volksfeste, Vereinsfeiern und viele andere Bereiche bleiben dann für Ungeimpfte tabu.
Bayern: Im Freistaat gilt seit vergangenen Dienstag weitgehend, aber nicht flächendeckend die 2G-Regelung. Für die Gastronomie, aber auch Friseure oder in der Fußpflege gilt 3G plus - der Freistaat definiert diese Regelung aber anders als Nordrhein-Westfalen: Schnelltests sind dabei nicht erlaubt, ein PCR-Test darf in Bayern bis zu 48 Stunden alt sein. In dieser Woche soll die 2G-Regel flächendeckend in Kraft treten. Für Ungeimpfte gelten dann Zugangsbeschränkungen für die Gastronomie und die Hotellerie. Körpernahe Dienstleistungen sollen ausgenommen bleiben. Ungeimpfte könnten hier weiterhin mit einem negativen Testergebnis Termine vereinbaren.