
„Wertvolle Indikatoren für vorseismische Prozesse“ – Durchbruch bei Erdbeben-Früherkennung
Frankfurter Rundschau
Satelliten entdeckten magnetische Anomalien bis zu acht Tage vor dem verheerenden Myanmar-Erdbeben – ein Durchbruch, der viel verändern könnte.
Frankfurt – Ein Forschungsteam hat einen vielversprechenden Ansatz zur Früherkennung von Erdbeben entdeckt: Magnetfeld-Anomalien, die von Satelliten gemessen werden können, könnten als Vorboten schwerer Beben dienen. In einer aktuellen Studie, veröffentlicht in Scientific Reports, untersuchten Forscher der Universität Teheran und des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) in Italien das verheerende Erdbeben in Myanmar vom 28. März 2025. Das Beben der Stärke 7,7 forderte mehr als 5.000 Menschenleben und verursachte weitreichende Schäden in mehreren Ländern.
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