
„Lösungen“ als Vorwand: Studie warnt vor Risiken von Geoengineering in Arktis und Antarktis
Frankfurter Rundschau
Milliarden für Geoengineering-Projekte in der Antarktis? Eine Studie enthüllt, warum das nicht nur wirkungslos, sondern sogar gefährlich sein könnte.
Exeter – Schmelzende Polkappen, brechende Eisschollen und Eisbären auf immer kleiner werdenden Eisfeldern – alarmierende Bilder verdeutlichen die dramatische Entwicklung in den Polarregionen Arktis und Antarktis. Angesichts dieser besorgniserregenden Situation erscheinen technologische Großprojekte zum Schutz der Arktis und Antarktis zunächst als vielversprechende Lösungsansätze. Doch eine aktuelle Studie von mehr als 40 führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern schlägt Alarm: Die gängigsten Geoengineering-Vorschläge für die Polarregionen könnten nicht nur wirkungslos bleiben, sondern erhebliche Schäden verursachen.













