
„Anatomie der Fragilität“ Im Kunstverein – Wie es innen drin aussieht
Frankfurter Rundschau
Im Frankfurter Kunstverein verbindet die Schau Kunst und Wissenschaft und präsentiert Exponate zur menschlichen Verletzlichkeit.
Ein Bild von einem Mann steht im Foyer des Frankfurter Kunstvereins, steht an der Treppe, wo man direkt an ihm vorbeigeht: Die Antikensammlung der Frankfurter Goethe-Universität hat ihre Kopie des Kroisos-Kouros – das Original befindet sich in Athen – ausgeliehen, die Statue eines nackten, muskulösen jungen Mannes mit sorgfältiger Langhaarfrisur. Dass er den Besucher, die Besucherin der Ausstellung „Anatomie der Fragilität“ begrüßt, ist ein wenig – hinterlistig. Denn wenn man dann die Treppe hochsteigt, muss man sich sofort dem eigenen Unbehagen stellen angesichts nun gar nicht mehr perfekter Körper-Bilder.
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